Die Entstehung dieses Artikels wurde von der Firma Seitenbacher unterstützt.

Manchmal muss man über den Tellerrand hinausblicken und sich auf neue Sachen einlassen. Das ist mein guter Vorsatz für dieses Jahr und ich fange gleich damit an, ihn umzusetzen. Die erste neue Sache, an die ich mich früher nicht herangewagt hätte bzw. die mich nicht interessiert hätte, ist das Schwarzkümmelöl. Der ein oder andere wird davon sicher schon gehört haben, denn so ganz unbekannt ist dieses Öl nicht. Aber was macht es, was kann es und wieso ist es für uns bei einer Fruktoseintoleranz interessant? Diese Fragen habe ich mir auch gestellt und am Ende habe ich mir nicht nur einige Fläschchen Schwarzkümmelöl der Firma Seitenbacher Naturkost GmbH geholt, sondern auch einen Testbericht mit meinen Recherchen und meiner Erfahrung zusammengeschrieben. Das Unternehmen Seitenbacher ist übrigens bekannt, denn durch ihre nachhaltige Produktion und durch die Herstellung von natürlichen Lebensmitteln gibt es auch immer wieder Müslis, Backmischungen oder andere Produkte, die gut für uns verträglich sind. Die Firmengeschichte ist allerdings für uns nur am Rande interessant, denn wir wollen das Schwarzkümmelöl aus dem Hause Seitenbacher genauer untersuchen und einen Blick darauf werfen, ob das auch etwas für uns sein kann.

 Inhalt 

Schwarzkümmelöl ist im arabischen und asiatischen Raum sehr bekannt und dort auch hoch geschätzt. Bei uns in Europa ist der Bekanntheitsgrad eher unterdurchschnittlich, aber das Interesse an dem Öl steigt. Das liegt daran, dass ihm sehr viele positive Wirkungen zugeschrieben werden, die allerdings wissenschaftlich großteils bisher noch nicht belegt sind. Was allerdings schon tausende von Jahren dokumentiert wird und auch funktioniert, kann ja nicht schlecht sein. Was aber ist Schwarzkümmelöl und was könnte so positiv auf die Gesundheit wirken. Ich habe recherchiert und dabei einiges zusammengetragen. Grundlage für meine Recherchen ist das Bio-Schwarzkümmelöl der Firma Seitenbacher.

Inhaltstoffe: Bio-Schwarzkümmel

Schwarzkümmelöl besteht – wen wundert es – fast ausschließlich aus Schwarzkümmel (Nigella sativa) und gehört zur Familie der Hahnenfußgewächste. Hauptsächlich wächst die 30 bis 90 Zentimeter große Pflanzein Nordafrika, Südwestasien und teilweise in Südeuropa. In den kapselartigen Früchten reifen dreikantige, schwarze Samen heran, die für die Gewinnung von Schwarzkümmelöl geerntet werden.

Ein Blick in den Schwarzkümmel hinein hilft uns vielleicht ein wenig besser die Wirkung zu verstehen. Hauptbestandteile von Schwarzkümmelöl sind im Wesentlichen ungesättigte Fettsäuren und ätherische Öle. Alleine in den ätherischen Ölen kommt der Stoff Thymochinon in einer hohen Konzentration von 30 – 50% vor, der für einen großteil der heilenden Wirkung verantwortlich gemacht wird. Weitere Stoffe in den ätherischen Ölen sind p-Cymen (40%), alpha-Pinen (15%) und Fettsäureethylester (10%). Das aber ist noch nicht alles, denn weitere wirksame Bestandteile im Schwarzkümmelöl sind Beta-Karotin/Provitamin A, Biotin, Folsäure, Magnesium, Selen, Vitamin B1, B2, B6, Vitamin C und Vitamin E. Diese Bestandteile sind für diverse Funktionen in unserem Körper. Ein weiterer nicht zu verachtender Teil sind essentielle Aminosäuren, die kurz gesagt für den Stoffwechsel im Körper eine wichtige Funktion einnehmen.

Nährwertangaben je 100 Gramm

Fett

91,0 g

    davon gesättigte Fettsäuren

16,0 g

    davon ungesättigte Fettsäuren

21,0 g

    davon mehrfach ungesättigte Fettsäuren

15, 4 g

Kohlenhydrate

0 g

    davon Zucker

0 g

Ballaststoffe

0 g

Eiweiß

0

Salz

0 g

Viele verschiedene Stoffe sind im Schwarzkümmelöl enthalten und fast alle sind wichtige Bausteine für unseren Körper. Stark fruktosehaltige Substanzen gibt es nicht im Schwarzkümmelöl, ein klein wenig kommt allerdings im Schwarzkümmel vor. Dies ist aber eine wirklich kleine Menge, die nicht weiter relevant für uns ist.

 Geschmack 

Irgendwie hatte ich ein wenig Angst vor der ersten Einnahme von Schwarzkümmelöl. In vielen Erfahrungsberichten wird darüber geschrieben, dass der Geschmack nicht nur intensiv sei sondern auch grausam. Daher wird Schwarzkümmelöl pur oft mit Honig oder Fruchtsaft eingenommen. Klar, beides geht bei uns nicht, jedoch können wir viele andere Dinge verwenden, wenn der Geschmack nichts für uns ist. Ich habe es zuerst einmal mit der puren Einnahme versucht und ich muss sagen, Bäh, da ist nicht mein Geschmack. Allerdings nimmt man auch nur einen Teelöffel ein und daher ist das Ganze wieder ok. Ich habe es mir angewöhnt, dass ich den Teelöffel voll Schwarzkümmelöl in den Mund nehmen und mit einem Schluck Wasser nachspüle. Das funktioniert hervorragend und der Geschmack wird damit gut abgemildert.

Aber nach was schmeckt jetzt Schwarzkümmelöl? Diese Frage kann ich so nicht wirklich gut beantworten, da ich so eine Geschmack bisher noch nie hatte. Irgendwie nach Kümmel, irgendwie etwas nussig, irgendwie intensiv nach allem möglichen. Auch wenn ich hier keine guten Antworten geben kann, muss ich doch festhalten, dass das Schwarzkümmelöl doch auch sehr interessant schmeckt und ich gleich nach meinem ersten Teelöffel davon beschlossen habe, es vorerst mal regelmäßig einzunehmen. Allerdings mit Wasser zum Herunterspülen. Ich kann mir jedoch auch noch vorstellen, mit dem Schwarzkümmelöl zu kochen oder auch die ein oder andere Speise damit zu würzen.

 Wirkung & Heilkraft 

In der Ayurvedischen Heilkunde und in der muslimischen Welt ist Schwarzkümmelöl schon seit tausenden von Jahren bekannt. Sogar der Prophet Hadith sagt, dass Schwarzkümmelöl „alle Krankheiten außer den Tod zu heilen vermag“. Schauen wir also mal ob er Recht hat und ob das wirklich so ist.

Wichtig ist, dass das Schwarzkümmelöl kaltgepresst und wenn möglich auch das Bio Siegel trägt. Die Kaltpressung sorgt dafür, dass bei der Herstellung weniger Terpene und deren Derivate entstehen und dadurch keine toxischen Substanzen im gespressten Öl landen. Das ist wichtig für uns, da wir sowieso schon genug mit unserem Magen und unserem Darm zu kämpfen haben und uns nicht noch weitere Probleme schaffen wollen. Bio ist deshalb wichtig, da die Herstellung und vor allem der Anbau besser kontrolliert werden und auch dadurch am Ende ein gesunderes Produkt entsteht. Beide Eigenschaften erfüllt das hier vorgestellte Schwarzkümmelöl von Seitenbacher.

Damit wären wir auch schon bei der Wirkung. Es gibt viele Punkte, die dem Schwarzkümmelöl zugerechnet werden. Einige davon werde ich jetzt mal aufzählen, beweisen kann ich sie aber nicht. Es gibt jedoch bereits wissenschaftliche Untersuchungen, u.a. von Dr. Peter Schleicher, einem deutschlandweit bekannten Immunologen, der viele positive Wirkungen auf das Immunsystem und auch auf die Bekämpfung von Allergien bestätigen kann.

Welche positiven Wirkung auf unseren Körper Schwarzkümmelöl haben kann, versuchen wir hier mal exemplarisch aufzulisten. Vieles davon ist bei einer Fruktoseintoleranz nicht wirklich relevant, jedoch leiden auch viele parallel zur FI noch an Allergien und damit wird die Wirkung gleich in mehreren Aspekten interessant.

  • gute Zellbildung
  • starkes Immunsystem
  • antidiabetisch, da blutzuckersenkend
  • das Immunsystem modulierend
  • antibakteriell
  • antioxidativ (Fähigkeit zum Abfangen zellschädigender freier Radikale)
  • entzündungshemmend
  • schmerzlindernd
  • allergielindernd
  • krampflösend
  • bronchienerweiternd
  • den Magen, die Leber und die Nieren schützend
  • gegen Würmer wirkend (anthelmintisch)
  • gegen Krebszellen wirkend
  • bei Magen Darm Problemen
  • bei Durchfall
  • zur Darmsanierung
  • bekämpft Infektionen, die durch den Heliobacter pylori (H. pylori) ausgelöst werden

Wie aber hilft die Einnahme von Schwarzkümmelöl bei einer Fruktoseintoleranz? Diese Frage stellen wir uns natürlich und auch hier gibt es Antworten. Schwarzkümmelöl unterstütz zum einen die Ausleitung von Giftstoffen im Körper, die sich unweigerlich ansammeln bei einer falschen Ernährung. Gleichzeitig unterstützt das Öl bei einer Darmsanierung. Auch wird der Heliobacter Pylori und diverse andere Pilz- und Candiabefälle, mit denen sich viele herumschlagen, bekämpft und sorgt so für ein ruhigers Leben. Bei dem ein oder anderen ist so ein Pilzbefall sogar für die Unverträglichkeit von Fruktose verantwortlich und da ist das Schwarzkümmelöl natürlich ein guter Weg um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die desiinfizierende und antioxidative Wirkung ist ebenfalls nicht zu verachten. Eine Heilung der Fruktoseintoleranz ist damit auf jeden Fall nicht möglich, das ist auf jeden Fall ausgeschlossen. Jedoch kann man die eigenen Darmsanierung damit unterstützen und gleichzeitig auch Giftstoffe aus dem Darm ausleiten, wobei man damit auch viele Nebenwirkungen, die bei einer Fruktoseintoleranz auftreten, harmloser ausfallen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Schwarzkümmelöl Abhilfe bei Blähungen schaffen kann. Damit kämpft man auch immer mal wieder bei einer Fruktoseintoleranz, aber durch die antibakteriellen und antimikrobiellen Stoffe Nigellin und Melathin wird der Darm sorgfältig gereinigt und Beschwerden dieser Art damit wirksam gelindert. Von Heilpraktiktern wird Schwarzkümmelöl sogar bei aktuen Darmbeschwerden in einer etwas höheren Dosis empfohlen.

Ach uns so ganz nebenbei, Schwarzkümmelöl ist auch ein beliebtes Gewürz. Wer also von allen diesen Theorien nichts hält, kann es ja einfach zum Kochen verwenden. Beispielsweise könnt Ihr mit dem Schwarzkümmelöl ganz einfach ein Brot backen. Geht dabei wie immer vor, mischt also Weizenmehl, Hefe, Traubenzucker, Salz und Wasser zusammen und gebt ca. 15 Tropfen Schwarzkümmelöl hinzu. Ihr werden überascht sein, denn das Brot wird später einen nussigen Beigeschmack haben. Ausführlicher muss ich das für Euch sicher nicht beschreiben, da die meisten von Euch ja doch sehr erfahren im Backen von Brot sind.

Und was ist meine persönliche Erfahrung mit Schwarzkümmelöl? Relativ schnell habe ich gemerkt, dass sich mein Magen ruhiger verhält und ich nicht ganz so viele Nebenwirkungen auf zu viel Fruktose bemerke also ohne. Wie sich das Ganze dann langristig verhält, wird sich zeigen.

 Einnahme & Anwendung 

Empfohlen wird die Einnahme von 1 Teelöffel täglich, am besten noch vor dem Frühstück. Kurzzeitig können auch bis zu 3 Teelöffel eingenommen, wenn akute Beschwerden im Magen-Darmtrakt vorherrschen. Über einen längeren Zeitraum sollte dies jedoch nicht gemacht werden, da dadurch die Magenschleimhaut angegriffen werden kann. Schwarzkümmelöl ist kein Arzneimittel, da hierfür die Zulassung fehlt. Daher sind die Samen und das Öl selbst als Nahrungsergänzungsmittel im Handel erhältlich.

Da Schwarzkümmel von Natur aus fruktosearm ist, ist die Einnahme für uns schon mal kein Problem. Desweiteren nimmt man nur kleine Mengen täglich zu sich, so dass selbst diese Spuren von Fruktose nicht weiter zu beachten sind. Eine Einnahme ist daher aus dieser Sich unbedenklich.

 Bezug 

Das von uns getestete Schwarzkümmelöl von Seitenbacher kann in Reformhäusern oder im Online Shop von Seitenbacher bezogen werden.

Dieser Beitrag wurde gesponsert von der Firma Seitenbacher. Auf den Inhalt des Beitrags hat die Firma Seitenbacher keinen Einfluß genommen.