Es wird langsam Sommer und daher steigt verständlicherweise auch die Lust auf Eis. Dummerweise können viele Fruktoseintolerante aber keine Eiscreme genießen, denn in den gängigen Eissorten ist immer Fruchtzucker enthalten. Gleichzeitig kann auch Sorbit und andere Zuckeralkohole mit dabei sein. Aber verzichten müssen wir trotzdem nicht auf den Spaß mit dem Eis, denn es ist eigentlich nicht schwer, selber eine Eiscreme herzustellen. Man benötigt dazu aber eine glücklicherweise nicht allzu teure Eismaschine wie zum Beispiele diese hier. Sobald man sich so einen Eismaker zugelegt hat, kann es dann aber losgehen.

Schokolade habe ich absichtlich nicht verwendet. Den Schokoladengeschmack erzeuge ich durch die Verwendung von (Back-) Kakaopulver. Der leichte Bananennachgeschmack kommt von der Banane, die ich klein geschnitten mit in die Eismasse gemischt habe. Da Bananen, solange sie noch nicht sonderlich matschig bzw. weich sind, relativ wenig Fruchtzucker besitzen, braucht man sich hier auch keine Gedanken über die Verwendung dieses Obstes zu machen. Fruktosearm sind auch die Kokosraspeln, die hier Verwendung gefunden haben.

Als kleine Zusatzaufgabe ist das Eis auch Laktosefrei bzw. frei von Kuhmilcheiweißen.

Viele Eisrezepte, die man im Internet findet, basieren auf der Verwendung von süßer Schlagsahne bzw. Schlagobers. Da diese oftmals mit Zucker/Saccharose versetzt ist und nicht jeder Saccharose verträgt, habe ich diese auch Mangels Alternative in meiner Küche einfach mal weggelassen. Das Resultat ist allerdings, dass mein Schoko-Bananeneis etwas kompakter geworden ist. Macht aber nichts, schmeckt trotzdem gut und ist eine gute Grundlage für kommende Eisexperimente.